7.01.2023 Die Sternsinger sind wieder unterwegs


24.12.2022 Heiligabend in unserer Kirche



9.12.2022 Der Weihnachtsbaum steht bereits in der Kirche

Bevor Schnee und Regen kommen (und die Kirche beim Reintragen des Baumes möglicherweise verschmutzt wird)
folgten Joachim Thieme und Stefan Kirchberg dem Aufruf von Diakon Peter Dudyka:
Sie „ernteten“ mit der Kettensäge den extra für Weihnachten angepflanzten Baum
am Rande des Pfarrgrundstücks und stellten ihn im Altarraum auf.
So kommt in der Kirche bereits zum 3. Adventssonntag vorweihnachtliche Stimmung auf …
Danke den Helfern!
8.12.22 Rorate-Messe und Frühstück

beim Kerzenschein zur Rorate-Wortgottesfeier in der Kirche.
Wegen der Erkrankung von Diakon Peter Dudyka hatte der
Gottesdienstbeauftragte unserer Gemeinde, Stefan Kirchberg,
die Wortgottesfeier vorbereitet.

6.12.2022 Der Nikolaus in Wandlitz und in Basdorf – nicht zu bremsen … !!!
Um 12.00 Uhr machte sich der Nikolaus mit seiner fleißigen Begleiterin und mit vielen kleinen Überraschungen auf den Weg, um im Wandlitzer Ortskern zwischen Pfarrhaus und Rathaus Groß und Klein eine Freude zu machen. Im Doppelpack besuchten sie zahlreiche Geschäfte, Arztpraxen und das Wandlitzer Rathaus. Und auch unterwegs entlang der B109 rieben sich verwundert viele Passanten die Augen, als sie den „echten“ Nikolaus vor sich sahen und kleine Gaben aus seinem Korb erhielten. Und auch viele Autofahrer hupten und winkten dem Duo zu …

In ihrem Korb: große und kleine Schoko-Nikoläuse vom BonifatiusWerk,
sowie Malhefte und Plätzchen-Ausstecher.
Insgesamt wurde über 300 mal Freude verschenkt…






Am Nachmittag packte dann Nikolaus(in) Ute Krause mit Regina Dudyka abermals kleine Überraschungen in den Korb,
um in Basdorf Freude zu verschenken…

Im Eingangsbereich vom Basdorfer REWE-Markt wird der Nikolaus vom Geschäftsführer Michael Siebert begrüßt


4.12.2022 Der Nikolaus ist da!
Nach dem Gottesdienst besuchte uns der Nikolaus (Fabian Erler) und verteilte kleine Überraschungen an Groß und Klein
EIN SCHÖPFUNGSPSALM – MEIN PSALM
Artikel aus dem „TAG DES HERRN“ (21.10.21)
Katholisch in Brandenburg – eine Reise an die Ränder (14)
Vom Wandlitzer Wandel zu einem Willkommensort mit offener Kirche
Wandlitz war mit seiner Waldsiedlung einst Synonym für Luxus und Abschottung. Heute stehen der zu DDR-Zeiten bestbewachte Ort und die namensgebende Gemeinde für besondere Offenheit.
Wandlitz wandelte sein Antlitz, maßgeblich mitgetragen von der katholischen Gemeinde.
Die goldenen Sonnenstrahlen brechen sich auf der Wasseroberfläche, verwandeln den Wandlitzsee in einen glitzernden Spiegel. Am Ufer lassen sich Einheimische und Gäste noch einmal von der Spätsommersonne verwöhnen. Surfer und letzte Bademutige teilen sich mit den Wasservögeln das kühle Naß, tauchen ein in ein kleines Paradies.
Auch unweit des Sees, auf dem Gelände der katholischen Gemeinde, entfaltet die Abendsonne noch einmal ihre belebende, wärmende Wirkung. Der Gemeinderat hatte eingeladen zum traditionellen Ehrenamts-Danke-Abend, beginnend mit einer Andacht im Freien unter dem schützenden Dach des aus Corona-Gründen angeschafften Zeltes. Von Gemeinderatsmitgliedern, Lektoren, über RKW-Helfern, Ministranten, Musikband bis hin zu den guten Geistern bei der Kirchenreinigung sind fast 30 Ehrenamtliche der Einladung gefolgt und Diakon Peter Dudyka verbindet Dank und Anerkennung für ihren Dienst mit einem weiteren Grund zur Freude. So haben auch und gerade die Ehrenamtlichen großen Anteil daran, dass Wandlitz im Zuge der Barnim-Pfarreigründung nach über 17 Jahren seinen
Gemeindestatus zurückerlangte. Gemeinsam mit den Gemeinden Buch, Bernau und Eberswalde sind die Katholiken in und um Wandlitz nunmehr nicht nur ein Grundpfeiler der neuen Pfarrei Heiliger Christophorus Barnim, sondern bringen sich auch mit ganz eigenen Erfahrungen und Aktivitäten ein.
Kirche und Kommune, Kirche als sichtbarer und anteilnehmender Teil der Gesellschaft– dieses Credo hat mit dem durch die Wandlitzer Katholiken initiierten Mehrgenerationenhaus oder dem neuen Gemeindezentrum „Conradhaus“ lebendige Gestalt angenommen. So ist das Conradhaus vielfältig genutztes, beliebtes Domizil der gut 800 Mitglieder zählenden Kirchengemeinde, steht darüber hinaus Ortsvorsteher, Bürgermeister, dem Runden Tisch, kommunalen Arbeitsgruppen, Krabbelgruppen oder der Ehrenamtsagentur für regelmäßige Zusammenkünfte offen.
Ehrenamtliches Engagement wird nicht nur innerhalb der katholischen Gemeinde großgeschrieben, sondern wirkt auch stark nach außen. So erhielt das von der katholischen Gemeinde maßgeblich mitgetragene „Engagement-Netzwerk“ mit Ehrenamtsagentur und Runder Tisch Willkommen im Rahmen des Programms „Engagiertes Land“ im August bundesweite Anerkennung. Als eine von 12 Netzwerken wird das Netzwerk Wandlitz mit jährlich 20 000 Euro Zuwendung der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt gefördert. In der Funktion von Diakon Dudyka als Ortsvorsteher des Ortsteils Wandlitz findet dieses kommunale und kirchliche Netz in besonderer Weise Verknüpfung und viele Mitstreiter.
Für Vernetzung und offene Türen ganz anderer Art sorgt das Pfarrei-Projekt „Digitale Gastfreundschaft in neuen Pastoralstrukturen“, das in der Gemeinde Wandlitz vor allem über „Konrad TV“ Verbindung schafft und erhält. Seit Advent 2020 ermöglicht das Wandlitzer TV-Team Jan Rentsch und Jürgen Krause Sonn- und Feiertagsübertragungen aus St. Konrad im Livestream, sind Gottesdienste und Veranstaltungen im benachbarten Großzelt, Conradhaus oder an den Bildschirmen zuhause zu empfangen.
Gastfreundschaft und Verbundenheit – dieser Geist sorgt in St. Konrad bereits seit Gemeindegründung vor fast 85 Jahren für ein besonderes Miteinander, ist quasi „Markenzeichen“. – „Wir fühlen uns hier rundum gut aufgehoben, erzählt Anni Kehn aus Basdorf. Sie gehört schon seit 1958 zur Gemeinde und fühlt sich gemeinsam mit Edith Friebe, Dorit Fritz und Margot Luckow seit Jahrzehnten für die Kirchenreinigung oder die Versorgung der RKW-Kinder verantwortlich. Besonders dankbar zeigen sich die vier Frauen, dass Familie Dudyka seit numehr 43 Jahren für diesen Halt und Zusammenhalt in der Gemeinde ihren Dienst tut, Regina Dudyka seit 1978 als jetzt pensionierte Katechetin/ Pastorale Mitarbeiterin und Peter Dudyka seit 1995 als Diakon. So erzählt Lektorin Viola Franke aus Wandlitz, wie sie auch dank der Dudykas und der gesamten Gemeinde zum katholischen Glauben fand, ebenso wie Paul aus Pakistan, der nun mit seinem neuen Tauf- und Vornamen auch ein neues Zuhause geschenkt bekam und es als eine der treuesten Seelen bereichert.
Für eine einladende, offene Kirche sorgt im wahrsten Wortsinn auch das Försterehepaar Eva und Joachim Thieme, das bei schönem Wetter sowie an Sonn- und Feiertagen die Kirche für Gäste und Besucher öffnet, darüber hinaus das Pfarrgrundstück und die Straßenbäume, Rosen und Grünanlagen der angrenzenden Thälmannstraße pflegt und bewässert.
Auch an diesem Beispiel verweisen die Dudykas wiederum auf das Glück und Geschenk, dass so viele engagierte Ehrenamtliche ihre Zeit, Kraft, berufliches und fachliches Wissen zum Wandlitzer Markenzeichen machen – als reiches Zukunftspotential. Dafür stehen in besonderer Weise auch die RKW mit „Einer Nacht bei Jesus“ (Übernachtung in der Kirche) und der u. a. von David Dudyka und Sandra Wolf initiierte Kinderkirchentag mit bis zu 130 Kindern. Seit 15 Jahren laden Stefan Kirchberg und ca. 50 HelferInnen die jüngsten Wandlitzer zu diesem offenen Kirchentag ein. Die Konrad-Kinder können ihre Freunde mitbringen, um bei einer Wasserstafette am nahen See, bei Sport, Spiel, Wissensquiz oder künstlerischem Wettstreit Teamgeist und Gemeinschaft zu erleben und haben Zugang zu einer offenen Kirche…
Marina Dodt