Der Blick auf die Wetterprognose für den 30. Juni ließ nichts Gutes ahnen. Doch letztlich war auf Petrus, einer unserer beiden Kirchenpatrone, Verlass: Unser Gemeindefest fiel nicht ins Wasser!
Doch der Reihe nach: Das Vorbereitungsteam bestehend aus Bruder Bernd Beermann, Lidia Ziegler, Nicole Werner, Barbara Kollakowski, Constantin Hampel und Tomasz Kasprzyk planten und organisierten ein tolles Fest, das von vielen Gemeindemitgliedern mitgetragen wurde.
Start des Gemeindefestes war die Wortgottesfeier, die wegen der Erkrankung des Pfarrers, kurzfristig von Bruder Bernd und Frank Caroli gestaltet wurde.
Um 12.00 Uhr wurde das gemeinsame Mittagessen mit Leckereien vom Grill und der Salatbar eröffnet. Viele extrem gut schmeckende Salatspenden und Nachtisch standen zur Wahl, die von unseren Gemeindemitgliedern liebevoll zubereitet worden waren.

Zum Nachmittagsprogramm waren zahlreiche Angebote für Groß und Klein vorbereitet worden: Unter anderem lud Marcus Settke zur „Verdauungs-Orgelmusik“ und zum „Ohren spitzen und Seele baumeln lassen“ ein.
Mit Harry Sander konnte man (sonst nicht mögliche) Blicke hinter die Orgelpfeifen werfen und Wissenswertes zum Thema Orgel und Orgelbau erfahren.

Am Basar der Bastelfrauen und der Gruppe „Maschenträume“ konnte neben allerlei kreativen Handarbeiten noch selbst gekochte Marmelade und selbst gezogene Pflanzen erworben werden. Daneben konnte jeder am Stand des „Eine-Welt-Laden Eberwalde“ stöbern und vielleicht ein kleines Geschenk finden.

Von den Organisatoren lag in diesem Jahr ein besonderes Augenmerk auf der „Kinderspielewelt“: Für die Kids gab es Bastelstände, Kinderschminken, eine Hüpfburg, Tischtennis, Preise am Glücksrad und vor allem: Eis ohne Ende!

Zur Kaffeezeit öffnete dann die „Kuchenmeile“, die ausschließlich mit  Kuchenspenden bestückt war: ein Kuchen leckerer als der andere!

Mit der Abschlussandacht um 15.30 Uhr endete das Gemeindefest und begannen die Abbau- und Aufräumarbeiten. 

DANK an alle ehrenamtlichen Mithelfer, die zum Gelingen unseres Gemeindefestes beigetragen haben: Die „Kräftigen“, die Zelte, Tische und Bänke auf- und abgebaut haben. Die „Sichtbaren“ und „Unsichtbaren“ an den Ständen und in der Küche, alle die geräumt und geputzt haben. Und natürlich an die fleißigen Köchinnen und Bäckerinnen, die dafür gesorgt haben, dass keiner hungrig nach Hause gehen musste! Durch Euch alle wurde es ein gelungenes Fest der Gemeindebegegnung!