Firmung

Das Sakrament der Firmung knüpft an das Pfingstereignis an, mit der die Kirche den Empfang des Heiligen Geistes und seine Gegenwart im Leben der Menschen feiert.

Jugendliche und junge Erwachsene setzen sich in einer Vorbereitungszeit mit ihrem persönlichen Weg und ihrem „Ja“ zu Jesus Christus und der Kraft des Heiligen Geistes als Beistand auseinander. Dies schließt auch eine Klärung ihres eigenen Verständnisses als Mitglied der katholischen Kirche ein.

Die Firmung erfolgt als Konsequenz einer bewussten Entscheidung der Firmbewerber*innen, sich mit dem Heiligen Geist für ihr Leben als Christ stärken zu lassen. Im eigenen Glauben bestätigt und für die Kraft des Heiligen Geistes offen sollen die Gefirmten als volles Mitglied der christlichen Gemeinschaft auf den Beistand des Heiligen Geistes vertrauen und seine Gaben in ihrem Leben entfalten.

Die Firmung wird in der Regel einmal im Jahr durch den Erzbischof oder den Weihbisch des Erzbistums gespendet. Voraussetzung für die Firmung ist die Taufe und ein Lebensalter von mindestens 14 Jahren.